... man sich immer wieder auf ein Stück hausgemachten Pinzgauer Käse oder ein selbstgeselchtes Stück Fleisch. Glasklar die Luft, farbenprächtig die Wälder und prall gefüllt der Gabentisch der Natur: So sieht es aus, wenn sich der Salzburger Bauernherbst von seiner schönsten Seite zeigt. Tradition und Brauchtum, Genuss und Naturerlebnis zeichnen den Bauernherbst aus: Bei rund 2.000 Veranstaltungen steht von Ende August bis Ende Oktober neben kulinarischen Spezialitäten, regionalem Handwerk und traditionsreichen Festen gemäß dem Motto „G’sungen, g’spielt, tanzt & plattelt“ das Salzburger Brauchtum im Mittelpunkt. In der bäuerlichen Kultur sind Arbeiten und Feiern seit jeher eng miteinander verwoben. Und wo es – wie zur Erntezeit im Herbst – viel zu arbeiten gibt, finden sich auch zahlreiche Anlässe für Feierlichkeiten.

Überall im SalzburgerLand staunen Gäste über die Vielfalt regionaltypischer Gerichte, über traditionelle Handwerkskunst und unterschiedliche Tänze und Lieder. In jeder Region und in jedem Tal gibt es Neues zu entdecken. Im Salzburger Bauernherbst ist „Anpacken & Ausprobieren“ allerorts erwünscht. Wissenswertes über die Ursprünge des bäuerlichen Lebens erfährt man bei freiem Eintritt in den Heimatmuseen, wo alte Lebensweisen und Handwerksgeräte vorgeführt werden.

Wer es jedoch musikalisch angehen möchte, wird sich bei den Musikalischen Stammtischen im Gasthof Friedburg mit Volksmusik verwöhnt. Diese finden jeden 3. Samstag im Monat um 20.00 Uhr bei freiem Eintritt statt. Platzkonzerte der Musikkapellen Neukirchen, Wald, Krimml und Bramberg finden jeden Freitag und Sonntag von Mitte Juni bis Mitte September statt. Kombinieren lassen sich die Festivitäten mit unvergesslichen Wandertouren oder Radausflügen.

Tipps erhalten Sie beim Stellplatzbetreiber Norbert Unterrassner.